Der Tag fing sehr gut an und zwar mit einem sehr guten Frühstücksbüffet. Das Angebot war so umfangreich, dass ich es wahrscheinlich in den zwei Tagen nicht schaffe alle Leckerbissen zu verkosten.
Dann fuhren wir zu der Karnak Tempelanlage, die die größte in ganz Ägypten ist. In der Eingangshalle waren viele Fotos von der Restaurierung nach einer großen Überflutung und ein Modell.
Wir sahen Karnak schon in einigen Dokumenten im Fernsehen, das Erleben aus der Nähe war aber überwältigend.
Besonders beeindruckend war der Säulensaal mit 137 Säulen, auf denen die Reliefs teilweise noch farbig waren.
Wir erfrischten uns in einem Büffet und bewunderten dort die lebendigen blühenden Kakteen auf den Tischen.
Am heiligen See stand eine Scarabeusstatue, die man dreimal umgehen musste damit sein Wunsch in Erfüllung geht.
Mit unserem Guide Ismail Awwad waren wir sehr zufrieden. Er sprach perfekt deutsch und wußte alles über alles. Er konnte sogar die Hieroglyphen lesen.
Die Hitze war wie immer furchtbar und so gingen wir gleich nach der Rückkehr ins Hotel in den Pool.
Danach erfüllten wir das erste gestrige Versprechen und aßen zu Mittag im El Kababgy Restaurant an der Nilpromenade. Drinnen waren schöne Bilder, die dreidimensional waren.
Das Essen war sehr gut und so viel, dass wir alles kaum essen konnten. Jitka hatte eine Moussaka und ich einen Stew mit Rindfleisch.
Laut dem zweiten gestrigen Versprechen bestiegen wir kurz danach eine Felukka, die uns nur mit Segel ohne Motor zu der Bananeninsel bringen sollte.
Kurz davor hörte der Wind aber auf und der Kapitän nutzte die Hilfe eines Freunden aus.
Die Sonne ging doch unter bevor wir zum Ziel kamen.
Die Rückfahrt war recht gemütlich, der Nilstrom trug uns langsam zurück in den Hafen.
