14.10. Assuan Tag 2

Heute war eigentlich der letzte Tag unserer Reise. Morgen müssen wir um drei in der Früh aufstehen, zum Flughafen fahren und dann nach dem Umsteigen in Cairo nach Wien fliegen. 

Zuerst begrüßten wir den Haushund und genossen gutes Frühstück auf der Terrasse mit Aussicht auf Assuan.

Wir gingen aus dem Hotel in den Hafen und fuhren mit dem öffentlichen Boot auf das östliche Ufer.

Dort erwartete uns unser Guide und wir fuhren zum Kalabsha-Tempel, besser gesagt zu einem Boot. Der Tempel liegt nämlich auf einer Insel im Nasser See.

Ich wollte den neuen Damm in Assuan sehen, über den wir in unserer Kindheit schon gehört haben. Der Zugriff zum Damm war sehr beschränkt trotzdem waren viele Menschen hier. Als Trost waren hier interessante Fotos aus dem Bau ausgestellt.

Dann fuhren wir wieder mit einem Boot zum Philae Tempel. Er liegt auf einer Insel in dem alten Stausee. Die Anzahl der Boote und der Touristen war hier enorm.

Wir besuchten auch den unvollendeten Obelisken in einem ehemaligen Granit Steinbruch.

Souvenirgeschäfte und andere Läden lassen uns kalt. Zweimal ließen wir uns aber heute zum Einkaufen verführen. Das erste Mal bei den vielen Pflanzenölen

und das zweite Mal bei den Gewürzen.

Zum Schluss gingen wir durch die Stadt in ein Cafe, wo wir uns von unserem Guide verabschiedeten.

Er begleitete uns dann noch in den Hafen, woher wir mit dem Boot auf die Westufer in die Nähe unseres Hotels fuhren.

13.10. Assuan Tag 1

Um acht Uhr verließen wir Abu Simbel und wurden Richtung Assuan gefahren. Nach drei Stunden erreichten wir Simeonskloster. Die Anlage diente auch als Unterkunft und Verpflegung für alle Vorbeigehenden und wird intensiv restauriert.

Wir schauten uns die Schlafräume und Bad mit WC an.

Nach kurzem Stopp in unserem Hotel Nubian Holiday

gingen wir in den nahen Hafen und mieteten ein Motorboot für den heutigen Tag. Das Boot hatte auch dem Dach einen Sessel wo ich die meiste Zeit verbrachte und unzählige schöne Fotos machte.

Zuerst fuhren wir an dem Mausoleum Aga Khan vorbei

in das nubische Dorf. In einem sehr schön farbig eingerichteten Haus tranken wir Hibiskus Saft uns aßen interessante Kleinigkeiten.

Die Nubier verehren die Krokodile und halten sie als Haustiere. Mit einem konnte ich sogar eine engere Bekanntschaft machen.

Dann fuhren wir in den botanischen Garten auf der Kitchener-Insel. Unter den Bäumen aus aller Welt war angenehmer Schatten und entspannende Ruhe. Wir hatten auch einen schönen Ausblick auf Nil.

Auf der Insel Elephantine gingen wir wieder durch ein nubisches Dorf uns ließen uns im Museum über das Leben der Nubier erzählen. Das Kinderbett gefiel uns besonders.

Inzwischen versteckte sich die Sonne hinter die Berge, auf dem Nil waren viele Schiffe und wir fuhren ins Hotel zum Abendessen.

Der heutige Tag war nicht sehr anstrengend, dafür abwechslungsreich und schön.